Sonntag, 12. September 2010

Was sind eigentlich Pfandbriefe?

Pfandbriefe sind Schuldverschreibungen, die von Pfandbriefbanken herausgegeben werden dürfen. Der Anleger gibt der Pfandbriefbank Geld und erhält dafür einen Pfandbrief.

Pfandbriefbanken sind gleichzeitig Realkreditinstitute, denn das Geld, das sie von den Anlegern für die Pfandbriefe bekommen, vergeben sie als langfristige Darlehen, die durch Grundpfandrechte (Hypothek, Grundschuld) gesichert sind. So sind die Pfandbriefe besichert.

Pfandbriefe gehören zu den sichereren Geldanlagen, denn es sind festverzinsliche Wertpapiere - und wie immer erkauft man sich Sicherheit mit moderaten Renditen. Tatsächlich liegt die Rendite von Pfandbriefen geringfügig über der von Bundesanleihen.

Pfandbriefe können einzeln gekauft werden oder als Fonds.

Mehr siehe -> Pfandbrief - attraktive Geldanlage-Möglichkeit auf der sicher(er)en Seite

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Freitag, 10. September 2010

Anlageberatung - Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

tinto - Rund ums Geld
Viele Menschen haben spätestens seit der Bankenkrise ihr Vertrauen in die Beratung der Banken verloren. Und das ist gut so, denn die Berater stehen meist unter dem Druck, die Vorgaben ihrer Arbeitgeber zu erfüllen, oder sie versuchen - wie auch Anlageberater, die nicht zu einer Bank gehören - ihren Lebensunterhalt über die Provisionen zu erhöhen oder überhaupt zu bestreiten. Es bleibt dem Anleger also nichts anderes übrig: Er oder sie muss sich vor schlechter Beratung schützen.

Schutzmaßnahmen vor schlechter Anlageberatung
-> Anlageberatung - Vertrauenssache oder lieber Schutzmaßnahmen ergreifen?

Zinsen und Konditionen von Banken vergleichen

-> Festgeld-Zinsen der Banken vergleichen
-> Tagesgeldkonto Zinsen der Banken vergleichen
-> Depot-Konditionen der Banken vergleichen

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Donnerstag, 9. September 2010

Kostenloses Depot - Depotbanken vergleichen

Wertpapiere hebt man als Anleger nicht zuhause auf, sondern Wertpapiere wie Aktien, Aktienfonds etc. müssen in einem Depot bei einer entsprechend autorisierten Bank verwahrt werden. Im Grunde werden die Wertpapiere nur elektronisch erfasst und über ein Depotkonto verwaltet. Die Bezahlungen und Vergütungen bei Käufen und Verkäufen erfordern zusätzlich ein Girokonto oder Verrechnungskonto.

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Kostenlose Depots werden von vielen Banken angeboten. Doch wenn man eine Bank für eine Depot-Eröffnung sucht, sollte man nicht nur die Kosten für das Depot im Auge haben, sondern auch die Kosten für Transaktionen (Käufe, Verkäufe), Überziehungszinsen, Guthabenzinsen usw.

Hier finden Sie unseren Vergleichsrechner:
-> Depot-Vergleich - welche ist die beste Bank?

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Samstag, 4. September 2010

Bei Ebbe ohne Badehose?

"Erst wenn Ebbe kommt, sieht man, wer ohne Badehose ins Wasser ging."

Dieser Spruch soll von Warren Buffett, dem Börsen-Milliardär, stammen. Buffet ist bekannt dafür, dass er langfristig und in Qualität investiert - Aktien kauft er, wenn sie nach seinen Berechnungen günstig zu haben sind und verkauft sie nach Möglichkeit nie mehr. Dieser Spruch sagt meiner Interpretation nach aus: Man sollte an der Börse Investitionen tätigen, bei denen hinter dem Wert-Papier auch ein Wert steht (und nicht nur ein Hype), sonst steht man in schwierigen Zeiten ziemlich nackig da.

Passt doch zum folgenden Blogpost über Crash und wie man sein Vermögen schützt.

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Die Angst vor dem Crash

tinto - Rund ums Geld
Die Angst, das angelegte Geld zu verlieren, ist an der Börse fast allgegenwärtig. Und das ist gut so, denn es schützt manch einen vor allzu viel Leichtsinn.

Wer sich sehr langfristige Charts anschaut, sieht, dass sich jeder Crash auch wieder verwächst - manche sehr schnell, andere brauchen Jahre.

Wer diese Tipps beherzigt, der kann einen Crash gelassen aussitzen:
  • Langfristige Anlagestrategie fahren
    Wer langfristig investiert, muss nicht im Tief verkaufen.
  • Auf Qualität setzen
    Beispielsweise Aktien kaufen, bei denen man an eine langfristige, gute Entwicklung glaubt
  • Auf genügend Liquidität achten
    Nur mit solchem Geld an der Börse (Investitionen in Aktien, Aktienfonds, etc.) arbeiten, welches man in näherer oder sogar weiterer Zukunft nicht benötigt.
  • Nicht auf Kredit spekulieren
    Leider werden bei einem Crash nur die Werte der Wertpapiere u. ä. geringer, die Schulden aber bleiben und die Banken wollen ihr verliehenes Geld zurück (-> Depot-Banken-Vergleich).
  • Streuung (Diversifikation)
    Selbst wenn eine Aktie nach dem Crash tatsächlich nicht wieder auf die Beine kommt, stimmt es im Depot unterm Strich immer noch, wenn man ein gut gestreutes Depot mit Qualitätswerten hat.


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